Dienstag, 18. Juli 2017

Das wussten wir doch schon lange, ...

...dass nämlich die ach so bunte Stadt Berlin sich ganz gut allein mit Bleistift auf weißem Papier skizzieren ließe.
Die dunkelgrauen bis hellgrauen Übergänge lassen sich damit ebenso - etwas Übung vorausgesetzt - gut darstellen.
Nun ja, die Morgenpost hat kürzlich ein witziges Tool veröffentlicht.
Unsereiner weiß jetzt also jede Menge Neues über die olle Bushaltestelle neben dem Tümpel. Aber meinen die die, die jeden Tag hier ein- und aussteigen oder nur die, die hier um die Ecke wohnen, ob sie nun Bus fahren oder nicht?









Wenn es also allein um die Kaufkraft geht, sage ich Ihnen, "...mir doch egal!", aber das geht natürlich nur, weil ich meine paar Mücken und Libellen nie und nimmer bezahlen muss, jedenfalls nicht mit Ihren schweren Münzen, die ja nicht einmal schwimmen können.
Schmeißt die einer - warum auch immer - ins Wasser, plumpsen die höchstens den Welsen (unten im Schlamm) auf die Omme.

Aber behalten Sie mal lieber Ihre paar Pimperlinge!
Laut Grafik sollen Sie ja eigentlich davon nicht viel haben.
Und ich frage mich nun, ob ich nicht vielleicht lieber umziehen sollte. Bestimmt finde ich am anderen Ende dieser abfallenden Zick-Zack-Linie auch noch 'n hübschen Tümpel, oder?
Kann aber auch sein, dass mir die Frösche da weniger gefallen, oder aber ich denen...
Hier weiß ich möglicherweise was ich hab.
Ja, vielleicht.

Bleiben Sie gesund und werden Sie vielleicht stinkreich!
Ihr irgendwie nachdenklicher Frosch

Sonntag, 9. Juli 2017

Feuchtfröhliche Party in Biesdorf

Es war nicht ganz so schlammig, wie es einst in Woodstock gewesen sein soll, aber etwas Regen von oben und nasse Füße auf dem Tanzparkett waren durchaus drin. Unsereiner fühlt sich dann erst so richtig wohl, aber dass auch Sie sich nicht Ihren Spaß nehmen ließen... Hut ab!

Die, die bei der ersten großen Husche gerade an der Bierschlange anstanden, hatten solange ein trockenes Obdach, bis es anfing, durch die Zeltbahnen zu laufen. Zu diesem Zeitpunkt stieg aber auch schon das Wasser soweit an, dass der, der sich die Schuhe auszog, wohl am besten dran war.
Nur das Tragen der Bierbecher wurde dadurch (Schuhe in der einen Hand, Bier in der anderen) erschwert. Die Sturzbäche Regenwasser direkt auf den Bierschaum nahm man gelassen hin.

Die Beatles (Pangea aus Tschechien) auf ihrer trockenen Bühne ließen sich nicht davon abbringen, den Abend pünktlich musikalisch zu eröffnen. Und nass wie alle waren, wurde hauptsächlich an Ort und Stelle, teilweise aber auch vor der Bühne getanzt.
Nass ist eben nass, sagten sich alle auch als auch die Stones (Starfucker aus Berlin) kamen.

Ob des Wetters soll es aber auch einige Beschwerden gegeben haben, ließen jedenfalls die (für die Veranstaltung Verantwortlichen) verlauten.

Bis zum nächsten Mal in der Parkbühne!
Ihr ziemlich nasser Frosch