Mittwoch, 20. Dezember 2017

... um die Ecke und am Bürzel vorbei

Wohnt man am Arsch der Welt etwa sechs Meilen hinter dem letzten Bürzel dieser Welt, oder auch nicht, kann man in der Vorweihnachtszeit schon mal ganz schön Pech haben.
Natürlich wird einem immer gesagt, man soll die lokalen Händler stärken und nicht (nur) online einkaufen, aber die guten Vorsätze kann man sich getrost auch für das nächste Jahr aufheben, oder? Es ist ja nicht mehr sooo lange hin.

Hier geht es um eine Lieferung, die allerdings lokal nicht zu bekommen war.
Das damit beauftragte 110 Jahre alte Goldwappen-Lieferunternehmen aus Seattle (das heißt nicht, dass die immer güldene Wappen liefern) tätigt leider nur noch einen einzigen Zustellversuch, der bei Berufstätigen durchaus auch mal erfolglos sein könnte. Schade, aber das weiß man.

Nun gut, hat man eben zusätzliche Wege, will man sein Zeug doch noch vor Weihnachten haben. Allerdings sind auch die Öffnungszeiten der "Ersatzfiliale" so wenig optimal, dass man weder vor der Arbeit erfolgreich dort vorbeischauen könnte, noch es nach der Arbeit rechtzeitig hinschaffen würde.
Blöd für den Kunden (oder auch den Verkäufer, der u.U. nicht an sein Geld kommt) und tatsächlich ziemlich dumm vom Logistikriesenunternehmen.
Wer weiß, vielleicht sind die aber auch nur superschlau...

Die Möglichkeit, Urlaub zu nehmen, bleibt ja noch als letzter Ausweg, nämlich die Anreise zum Abholstützpunkt (dieser ist auch gar nicht mal "gleich um die Ecke") rechtzeitig zu bewerkstelligen.
Gesagt - getan.
Und ups!, ist ausgerechnet heute dort geschlossen wegen "Weiterbildung".

Weiterbildung?
Na toll, und hoffentlich lernen nun doch noch alle Beteiligten, wer eigentlich wem Dienste leisten soll.


Vielleicht geht aber auch allen das Thema einfach nur sechs Meilen am Bürzel vorbei, und man saß gemütlich in trauter Runde zusammen und trank leckeren Mokka zu Stolle und Marzipanbrot...

Aber wer will schon, dass, gerade zur besinnlichen Zeit, anderen Dummheit, Desinteresse oder mangelnde Servicebereitschaft unterstellt wird?
Unsereiner jedenfalls nicht!

Einen Versuch gibt es noch, und mit dem allerletzten Tag Resturlaub verabschiedet sich
Ihr Vorweihnachts-Frosch

Sonntag, 17. Dezember 2017

Worauf warten Sie?

Selbstverständlich gibt es kaum etwas zu erzählen!
Minderbegabte Staatsoberhäupter bringen den ganzen Globus in Gefahr, andere können nicht koalieren (was ja auch völlig klar ist!), und der Winter ist auch noch nicht so richtig angekommen...

Ach ja, Weihnachten steht quasi vor der Tür, aber das wissen Sie bestimmt, oder Sie ahnen es, sieht man die tütenbepackten Passanten hier und dort und in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
"Nüscht Besonderet also nich!" würde der Berliner sagen, aber wer versteht den heutzutage schon noch? Das ist wohl bald ähnlich dem Gälischen, das ja in Schottland auch kaum mehr jemand versteht...
Aber unsereiner jammert nicht! Es geht abseits des Tümpels auch mal inne Kultur. Schön kaloriengepolstert (Scone mit ziemlich fetter Sahne und feiner Marmelade bestrichen) sitzt man in trauter Runde und lauscht dem Gospel, extra aus New York nach Berlin eingeschwebt.

Gospel? Kennt man doch aus Blues Brothers, oder?
James Brown hottet da ziemlich ab und alle machen mit.
Genau so!
Na ja, nicht ganz so vielleicht...
Irgendwie ist es für unsereinen Gospel nur zu hören, wie vielleicht für einen, der nur des Messweines wegen zur Messe geht. Könnte wohl sein, aber die Patschehand dafür gleich ins Feuer zu legen?
Lieber doch nicht.



Die Akustik der Apostel-Paulus-Kirche war suboptimal, oder aber suboptimal justiert.
Eigentlich fragt man sich überhaupt, warum man in einer Kirche nicht unplugged auftreten mag. So manch Misslaut kam überdeutlich in den Gehörgang, und der eine oder andere Titel verdiente Applaus, weil er endlich zu Ende war. Und fast hatte man den Eindruck, je mehr sich ein Interpret blamierte, desto lauter erfolgte der Beifall. Es wurde also hin und wieder der gute Wille prämiert, ...und deswegen kamen die extra über den großen Teich gesegelt? Klar, dass man dann auch die Ode an die Berliner sang.

Überhaupt war die Zugabe der mitreißendste Teil des Abends.

Beim Herausquetschen aus den heiligen Hallen war allerdings schon fast vergessen, dass Misstöne erklangen, Sirenengeheul unsereinen quälte, und man beim Weihnachtsmedley nur schwer die allseitsbekannten und vielgesungenen Titel erkannte.
Verflogen wie der sanfte Flügelschlag eines Nachtschwärmers...

Sie merken schon, mein Lob kommt also tatsächlich nur sehr verhalten rüber, und für sechs bis sieben Jahre habe ich vom Gospel garantiert genug, was nicht heißt, die olle Blues-Brothers-DVD nicht sogleich einzulegen.
Ich brauch es jetzt nämlich einfach mal schön!

Einen schönen dritten Advent,
Ihr Sonntags-Frosch

Montag, 2. Oktober 2017

Ritzel, Reifen und Radau

Epische Schlachten, einfaches Tjosten hoch zu Drahtesel, Ritzelwerfen für die Knappen, Bogenschießen und Axtwerfen für die Gäste, Laufradrennen für die Kleinsten. Dazwischen gab es Bier und Musik und ehrfurchtslose Ansagen ganz ohne vornehmes Gefloskel. Auch verbal ging es also hart zur Sache.



Spaß hatte die ganze Familie, auch wenn ein Teil sich zum Kampf rüsten musste, weil es leider verletzungsbedingte Ausfälle zu substituieren gab.
Es ging gut. Der Schildwall hielt ab dem zweiten Ansturm, nachdem der erste verheerende Durchbruch einen Minuspunkt, aber auch jede Menge Adrenalin produzierte.


Nach der Schlacht gab es Industriebier, und wer wollte, bekam auch selbstgebrautes Ale - jedenfalls, wenn die mal gerade kein CO2-Problem hatten.
Dabei haben wir doch alle ein CO2-Problem!

Im nächsten Jahr wird die Familie bereits ein festes Glied im Schildwall beisteuern, aber bis dahin muss noch viel trainiert werden... Muskelkater lässt grüßen.

Da unsereiner aber lediglich die Enkel herumzuschleppen hatte, war nicht das Kampfgetümmel die Ursache der künftigen Trainingswunsches. Selbst ein etwas verspannter Schultergürtel macht deutlich, dass man doch mehr für Knochen und Muskeln tun sollte...

Wir sehen uns also in der Sporthalle, beim Neujahrsanbaden oder spätestens beim 7. BärlinPedälBättle!
Ihr gerade etwas eingerosteter Frosch


Mittwoch, 27. September 2017

Lassen Sie bloß Ihren Schirm zu Hause!

Ja wirklich!
Es muss ja nun nicht immer aus allen Wolken gießen, wenn unsereiner mal in die Biesdorfer Parkbühne hüpft. So trocken wie selten dort - jedenfalls 2017 - durfte, ja musste man sich allerdings alternativ mit dem kühlen Blonden oder Schwarzen befeuchten.
Sogar Bratwürste und Bouletten gab es noch Stunden nach dem Auftakt. Glauben Sie nicht? Würde unsereiner bestimmt auch nicht glauben...

Jedenfalls stimmte uns MasterPeace auf den sich ankündigenden Abend ein. Stimmgewaltig beeindruckte Steffi Breitings Sopran: Dylan mal ganz anders interpretiert. Das riss selbst die vom Hocker, die eigentlich nur wegen Engerling kamen.




Und die kamen dann auch geschlossen auf die Bühne, wobei Herr Bodag ja sowieso schon seinen Keybordschemel angewärmt haben dürfte.
...irgendwie der Held des Abends, der von sechs bis zehn in die Tasten schlug.




Ein kulturvoller Abend, der neue Erfahrungen brachte, der durchaus sehr balladenlastig war, und der aber dennoch nichts zum Meckern übrig ließ.
Engerling meets Dylan heiß ja nicht, Engerling spielt den Moll-Blues...

Mit einem Augenzwinkern,
Ihr Frosch

MasterPeace:
Steffi Breiting (voc)
Wolfram Bodaq (keyb)
Tobias Hillig (g)
Jeff Allen (dr)
Kuma Harada (bg)

Engerling:
Wolfram Bodag (voc, keyb, harm)
Heiner Witte (g)
Manfred Pokrandt (bg)
Hannes Schulze (dr)

Mittwoch, 13. September 2017

Im Landeanflug...


Sehr geehrte Fluggäste,

wir bitten die Verzögerungen zu entschuldigen. Als kleinen Ausgleich spendieren wir Ihnen einen Frühstücksgutschein über zehn Euro, der in jedem Restaurant oder Kiosk hier im Flughafen eingelöst werden kann. Wir scheuen keine Kosten.
Unseren Abflug erwarten wir dann in zwei bis drei Stunden. Sie werden alle rechtzeitig über das bevorstehende Boarding informiert.
Genießen Sie Ihren Tag im Flughafen. Das Aussichtsdeck ist heute für Sie bei Vorlage Ihrer Bordkarte kostenlos geöffnet.

Gleichzeitig würden wir diejenigen unter Ihnen, die bereits Flugerfahrung besitzen, bitten, sich umgehend am Schalter unserer Airline einzufinden. Bitte bringen Sie Ihren Boarding-Pass mit.
Für die kleine Flugschulung, die dort durch einen erfahrenen Piloten anhand farbiger Schaubilder erfolgt, stellen wir Ihnen sehr gerne auch ein Zertifikat aus.
Und haben Sie keine Bange, oben geblieben ist noch niemand, ha ha.

Und natürlich bekommen Sie in dieser Zeit auch einen kleinen Imbiss...


Gerade noch rechtzeitig mit galoppierendem Herzen erwacht,
Ihr "fliegender" Frosch


PS:
https://www.airberlin.com/de/site/landingpages/flight_information.php

Sonntag, 10. September 2017

Abwarten und Whisky trinken?

In der Karibik entstehen gegenwärtig gewaltige Tropenstürme, am Nordpol brechen riesige Eisberge ab, beim Rockfestival in Hoppegarten waren die Organisatoren genau so schlau, wie die einst 1989 beim Stones-Konzert in Weißensee, für Deutschland gibt es eine türkische Einreisewarnung und Mr. President macht... Ja, was eigentlich? Lange nichts Komisches aus dieser Richtung gehört.
Menschen!

Wie Sie so lange ruhig sitzen konnten!
Allerdings geht unsereinen das relativ wenig an, jedenfalls so lange noch genügend Wasser im Tümpel ist. Natürlich nehmen wir das ganze Chaos drum herum wahr, aber wir möchten uns lieber nicht an den Ursachen beteiligen und auch möglichst aus den Folgen herauswinden.
Falls es geht.
Falls es noch geht...

Neben dem ganzen politischen Tohuwabohu und der kaum zu leugnenden Ideenlosigkeit der Parteien, die jetzt kurz vor der Wahl außergewöhnlich übereinstimmend und einig sind, fällt dennoch das Wetter irgendwie heraus. Statt aber lange zu diskutieren, ob der Klimawandel, der nicht mehr zu übersehen ist und mit Riesenschritten daher kommt, tatsächlich menschengemacht ist oder nicht, sollte man die wenige Zeit genießen, die man vielleicht noch hat.
Was wird aus Europa, wenn z. B. der Golfstrom abreißt?
Pragmatisch würde ich Ihnen antworten, dass es dann bald keinen Whisky mehr gäbe.

Frösche neigen nun mal zu Fatalismus, aber sich jetzt noch an den "letzten Tropfen" dieser Welt zu vergreifen ist eigentlich sehr optimistisch, oder?
Ich gehe schon davon aus und zelebriere Ihnen hier mal eine ungewöhnliche Hochzeit, die vielleicht aber doch etwas Klimaschuld auf sich geladen hat - beim torfrauchigen Darren des Malzes mindestens.
Na ja, etwas jedenfalls.
Ganz marginal, versteht sich.



Eine durchaus interessante Hochzeit *
Bunnahabhain 5 Octave mit Dirty Dianne 8 und französischem Bier als Trauzeuge: Rauch trifft Rauch mit Sherry...




Zwei Whiskies, die sich nicht gegenseitig übertrumpfen wollten und die auch nach der Kreuzverkostung ihren kompletten Charakter bewahrten, teilweise noch versteckte Nuancen hervortreten ließen. Dirty Dianne offenbarte überraschend neben der starken Sherrynote u.a. auch noch den Geruch von Sägespänen von ganz alten Schrankbrettern. Whisky zu verkosten ist wie in einem Keller voller Gerümpel eine verlorene, bekleckerte Krawatte zu suchen und schließlich auch wiederzufinden...

Keine Ahnung, wozu man eine Krawatte braucht, aber trotzdem Slàinte mhath!
Ihr sehr optimistischer Frosch

* Bei Gleann Bhùile gefunden

Sonntag, 20. August 2017

Das Wetter macht Musike!

Hah, ist der eine am letzten Freitag in der Biesdorfer Parkbühne (wiedermal) abgesoffen, hat es gleichzeitig in Köpenick den anderen erwischt...
BLUEWATER konnte offensichtlich die Instrumente retten und Jenny ihre Stimme, sodass gleich am nächsten Tag, husch-husch-husch, Daheim gespielt werden konnte. Daheim heißt die Kneipe, die sonst Kaulsdorfer Busch im Kaulsdorfer Busch hieß. Und etwas anders als früher, finden jetzt auch sommers Konzerte dort statt. Was sagen die Laubenpieper dazu?
Unsereiner hat nicht danach gefragt, aber pünktlich um zehn wurde schallschutztechnisch die Tür geschlossen.
Gemütlich war der Abend auf jeden Fall, und auch Don Marcos füllte den Part des neuen Gitarristen aus Sicht einiger Zuhörer und Tänzer schon ganz gut aus. Vielleicht ist ja das Ensemble so wieder komplett.


Im Kaulsdorfer Busch gilt zwar kein Fotoverbot, aber wer knipsen möchte, sollte wenigstens einen entsprechenden technischen Gegenstand dabei haben, aber wie stets im Busch, blieb die olle Knipskiste leider daheim...
Nun ja, es gab keine Currywurst, sondern gutbürgerliche Deutsche Küche, verschiedenes Gezapftes und jede Menge feiner Liköre und Leute von damals, bei denen der olle Frosch immer wieder ins Fettnäpfchen hopste, wenn er manchmal viel zu laut nachfragte: "Wer ist denn das?" und "Ach, den kennst Du schon von ganz früher?!".
Früher bedeutet hier die Zeit, als es noch ganze Täler von Ahnungslosen im Lande gab und auch Leute, die prinzipiell nur Ostmusik hörten, wenn sie von Engerling, Monokel oder Kerth gemacht war...

Mannomann, wie die Zeit rennt!
Ihr gemeiner Ohren-Frosch

PS:
Wir freuen uns jedenfalls schon auf weitere Veranstaltungen gleich um die Ecke im Grünen, und wer weiß, vielleicht geht man auch einfach nur mal zum Eisbeinessen hin...

Und noch ein PS:
Bluewater schafft es, die Lautstärke stets dem entsprechenden Etablissement anzupassen, egal ob Freilichtbühne, Saal oder winziger Gastraum. Die Froschohren finden es jedenfalls toll. Danke!

Freitag, 18. August 2017

Nürnberg liegt nicht in Bayern!

Der Preuße kennt natürlich nicht die Unterschiede zwischen Bayern und Franken und vielleicht auch noch Unter-, Mittel- und Oberfranken...
Und schon damals, da spielten in unserer Welt die Bayern noch keine Rolle, gab es südlich von Jüterbog nur noch die Sachsen. Der Preuße differenziert eben nicht besonders gut.
Kann er nicht, oder will er nicht? Keine Ahnung.









Jedenfalls in Nürnberg zu Gast, steht ganz unweigerlich die Besteigung der Kaiserburg (im doppelten Sinn) auf dem Programm.
Erst steigt man die steilen Straßen zur Burg hoch, und dann will man auch noch vom Turm heruntergucken. Und wer dann die 112 Stufen zum Turm hochschafft - außer Puste vielleicht, mit klopfendem Herzen - kann zuerst nicht zugeben, dass es eigentlich ein Wunschprogramm war.

Bei der Aussicht auf die Stadt oder die Burganlage hat einen dann aber doch die Entdeckerfreude wiedergefunden.
Und völlig entspannt und ausgelassen geht es die verdrehte Holzkonstruktion wieder hinunter...

Fußlahm? Keine Spur!
Außer Puste? Nö, nicht mehr.
Hunger? Aber klar doch!

Bleiben auch Sie neugierig!
Ihr Entdecker-Frosch



Mittwoch, 16. August 2017

Zeitdilatation neulich physisch erlebt!

Na klar! ...eigentlich sogar in jedem Urlaub. Man wartet ewig, bis es endlich soweit ist, und ist es soweit, ist es auch schon im Nu vorbei. Es spielt auch überhaupt keine Rolle, wie lange man hierbei Ferien macht(e). Leider!

Nun ja, natürlich freut man sich aufs Neue auf die Arbeit, auf Berlins Kulturleben, auf das Whiskyfest in Köpenick (oder, wer lieber Frau Kierzek treu bleiben will, auf die Malzfabrik zur selben Zeit...), auf die Baustellen auf Berlins Straßen, auf Pendelverkehr oder SEV, wenn man die Karre stehen lässt.


Das Banale und Alltägliche und auch Besondere wiederholt sich Jahr für Jahr, nur dass man selbst den Kreis der Eintönigkeit mit samt seinen Freunden durchbricht. Alle werden grauer, insgesamt leiser und auch etwas schwerfälliger -
Hängefalten hier und da, hier noch ein Knie, da eine Hüfte...
Na, Sie wissen schon. Und wenn nicht, seien Sie froh!

Vergisst man kurz mal die Zipperlein, schiebt einen die Selbstwahrnehmung in die Zeit, so um die dreißig, aber das ist bei jedem vielleicht immer etwas anders. Und plötzlich ist der neben einem alt. Und überhaupt sind hier alles nur Alte um einem herum. Und ehe man sich noch richtig wundern kann, macht sich beim Aufstehen sogleich der Ischias-Nerv bemerkbar, und man lässt sich wieder leicht resigniert und sehr, sehr vorsichtig zurückfallen.
An Ort und Stelle ist man plötzlich wieder in seiner richtigen Zeit.

Hier wird die Zeit weder gestaucht, noch in die Länge gezogen. Nein, hier macht die Zeit einen Sprung. Gewissermaßen.
Ob das jetzt noch in die Relativitätstheorie des alten zungenbläkenden Graukopps passt?

Immerhin benötigt manch einer keine Ohrstöpsel mehr, wenn er vor der Konzertbühne steht. Er dreht einfach das Hörgerät leiser...
Manch' Alter ist ganz schön schlau!
...und ich hab' jetzt leider vergessen, was ich Ihnen noch erzählen wollte.

Und ich versuch' jetzt gleich nochmal, etwas zu hopsen!
Ihr gelenkbeeinträchtigter, fast tauber, grauer Schrumpel-Frosch

Montag, 7. August 2017

Blues am Rand

Der Blueser54 hatte einst davon berichtet, aber erst in diesem Jahr hat es geklappt, dass wir einen Teil des Wochenendes in Niederlehme beim Blues am Rand verbringen konnten. Das passte zufällig oder auch mit gewisser Absicht gerade ganz gut mit einer Fete in der Gartensparte Sonnenschein zusammen. Von dort ging es dann zu Fuß zum Sportplatz, und wie kann es anders sein, im Regen... Blues und Regen sind anscheinend unzertrennlich.

Nach etwa einer Stunde war aber der Regen vorbei, der kaum die Kraft hatte, das Bier ordentlich zu verwässern.
Wir kippten die Bänke an, wischten mit der  Hand drüber und trockneten den Rest einfach mit dem Hintern. Quatschen, Bier trinken, Musik hören - ein feiner Abend, nicht weit weg von Berlin, gleich neben der Dahme.

Abwechselnd wurden zwei Bühnen bespielt, und unsereiner war mal hier und mal da und rannte zum Tresen, hopste zum Wasser und zwischendurch wieder mal zu den Biertischsitzgelegenheiten.


Trotz Feuchtigkeit ein gemütlicher Abend, der uns dann sogar noch einen schönen Mondhimmel bescherte.

Es lebe der Blues!
Ihr heiserer Frosch

Das Abendprogramm:
Hanno Bruhn Gang
Los Gumbo Duo
Charlie Slavik Revue
Will Jacobs, Stefano Ronchi & Micha Maass

Dienstag, 18. Juli 2017

Das wussten wir doch schon lange, ...

...dass nämlich die ach so bunte Stadt Berlin sich ganz gut allein mit Bleistift auf weißem Papier skizzieren ließe.
Die dunkelgrauen bis hellgrauen Übergänge lassen sich damit ebenso - etwas Übung vorausgesetzt - gut darstellen.
Nun ja, die Morgenpost hat kürzlich ein witziges Tool veröffentlicht.
Unsereiner weiß jetzt also jede Menge Neues über die olle Bushaltestelle neben dem Tümpel. Aber meinen die die, die jeden Tag hier ein- und aussteigen oder nur die, die hier um die Ecke wohnen, ob sie nun Bus fahren oder nicht?









Wenn es also allein um die Kaufkraft geht, sage ich Ihnen, "...mir doch egal!", aber das geht natürlich nur, weil ich meine paar Mücken und Libellen nie und nimmer bezahlen muss, jedenfalls nicht mit Ihren schweren Münzen, die ja nicht einmal schwimmen können.
Schmeißt die einer - warum auch immer - ins Wasser, plumpsen die höchstens den Welsen (unten im Schlamm) auf die Omme.

Aber behalten Sie mal lieber Ihre paar Pimperlinge!
Laut Grafik sollen Sie ja eigentlich davon nicht viel haben.
Und ich frage mich nun, ob ich nicht vielleicht lieber umziehen sollte. Bestimmt finde ich am anderen Ende dieser abfallenden Zick-Zack-Linie auch noch 'n hübschen Tümpel, oder?
Kann aber auch sein, dass mir die Frösche da weniger gefallen, oder aber ich denen...
Hier weiß ich möglicherweise was ich hab.
Ja, vielleicht.

Bleiben Sie gesund und werden Sie vielleicht stinkreich!
Ihr irgendwie nachdenklicher Frosch

Sonntag, 9. Juli 2017

Feuchtfröhliche Party in Biesdorf

Es war nicht ganz so schlammig, wie es einst in Woodstock gewesen sein soll, aber etwas Regen von oben und nasse Füße auf dem Tanzparkett waren durchaus drin. Unsereiner fühlt sich dann erst so richtig wohl, aber dass auch Sie sich nicht Ihren Spaß nehmen ließen... Hut ab!

Die, die bei der ersten großen Husche gerade an der Bierschlange anstanden, hatten solange ein trockenes Obdach, bis es anfing, durch die Zeltbahnen zu laufen. Zu diesem Zeitpunkt stieg aber auch schon das Wasser soweit an, dass der, der sich die Schuhe auszog, wohl am besten dran war.
Nur das Tragen der Bierbecher wurde dadurch (Schuhe in der einen Hand, Bier in der anderen) erschwert. Die Sturzbäche Regenwasser direkt auf den Bierschaum nahm man gelassen hin.

Die Beatles (Pangea aus Tschechien) auf ihrer trockenen Bühne ließen sich nicht davon abbringen, den Abend pünktlich musikalisch zu eröffnen. Und nass wie alle waren, wurde hauptsächlich an Ort und Stelle, teilweise aber auch vor der Bühne getanzt.
Nass ist eben nass, sagten sich alle auch als auch die Stones (Starfucker aus Berlin) kamen.

Ob des Wetters soll es aber auch einige Beschwerden gegeben haben, ließen jedenfalls die (für die Veranstaltung Verantwortlichen) verlauten.

Bis zum nächsten Mal in der Parkbühne!
Ihr ziemlich nasser Frosch

Mittwoch, 28. Juni 2017

Mit der Seilbahn von Marzahn bis Hellersdorf

Ja, da staunen Sie, oder?
Tatsächlich kann man jetzt zwischen den Neubaugebieten mit der Seilbahn rumgurken. Das ist keine Erfindung der Findigen der BVG. Nein, im Zusammenhang mit der IGA 2017 hat man diese Schnapsidee gehabt und auch promt verwirklicht. Fuchs und Hase wurden jedenfalls hier aus dem Wuhletal (mehr oder weniger) verjagt...

Jedenfalls wertet diese alpenländische Attraktion die hiesige Blumenausstellung erheblich auf, spart man damit nämlich nicht nur Wege, sondern hat auch noch eine alternative Beschäftigung mangels gastronomischer Genüsse. Ja, natürlich kann man sich auch 'ne Bratwurst kaufen. Nur hierzu braucht man erheblich Zeit zum Anstehen. Immer nur drei Würste gleichzeitig auf'n Grill: Brutzeln, verkaufen, drei neue rauf. Bei etwa 270 Schlangestehenden... Ja, Sie wissen schon.






Die dicken Drahtseile sehen schon sehr vertrauensvoll aus, aber bei der sonstigen Versorgung hapert's leider, zumal das Umfeld ja auch nicht die volle kulinarische Vielfalt bietet. Hier gibt es nun mal nicht so viele Kneipen, Gaststätten, Restaurants. Provinzialität ist allgegenwärtig, beginnt aber schon am Alex, wenn der ausländische Tourist vergeblich die richtige Verbindung sucht. Zwar finder er die U-Bahn Linie U5, da die ja hier sowieso nur in eine Richtung fährt, aber der richtige Aussteigebahnhof steht (noch) nicht im Plan. Woher soll er auch wissen, dass die Neue Grottkauer jetzt Kienberg - Gärten der Welt heißt?

Aber Sie wissen es jetzt wenigstens!

Willkommen in der Provinz, und genießen Sie hier die Blümchen, Kohlköpfe und Rinder!
Ihr Reiseführer-Frosch

PS:
Mich zieht es aber doch wieder in meinen Tümpel. Logisch!


Mittwoch, 21. Juni 2017

Der Frosch wird langsam blöde?

Sommeranfang und hitzige Gedanken am Tümpel

Tja, wie man's nimmt.
Natürlich hoffe ich nicht, zu schnell zu verblöden, obwohl das eventuell einiges heutzutage sogar leichter machen könnte. Vielleicht würde man weniger mitleiden, wenn man Nachrichten aus aller Welt oder gleich von nebenan hört oder sieht.
Oder aber dies ist nun gerade überhaupt nicht der Fall. Wer kennt sich schon in der Psyche der Verrückten so genau aus.
Ihre Ärzte etwa?
Ja, jetzt müssen Sie sogar schmunzeln.

Na egal, immer wenn man bei dermaßen heißem Wetter am Tümpel gammelt und herumlungert, kommen einem die ulkigsten Ideen in den Sinn. Mal denkt man über Kurt Vonnegut nach, mal über Mr. Brautigan, oder man merkt sogar, dass man kurz mal überhaupt an nichts gedacht hat, ehe einem wieder der Eidechsenkönig über die Netzhaut kriecht...

"Sonne macht die Rübe weich!", würde mancher annehmen.
Nee! Sonne, also die Lethargie, die aus dem gebrutzelten Schädel resultiert, macht Platz für ganz neue Gedanken und Welten, und man springt nach kurzer Überlegung auf und kramt sogleich alte Bildatlanten aus dem tiefsten Archiv hervor, lässt sich von den Bildtafeln inspirieren - quasi gedanklich verführen - und versteht plötzlich zweifelsfrei sogar die unentschlüsselten Texte daneben, darüber und überhaupt...


Verrückt oder nicht, jeder Frosch und vielleicht auch Mensch, der z. B. Hieronymus Bosch mag, blättert sich fasziniert und beeindruckt durch den Codex Seraphinianus oder andere und viel ältere zauberhafte "Zauberbücher".
Man versteht ja jetzt den Inhalt, die Fülle an niedergeschriebenen Geheimnissen, beim "Lesen", aber bei jedem Lesen immer etwas anders oder gar völlig anders.
Faszinierend!

...einer greift danach sofort zum Pinsel und fabriziert Eindrücke und Gefühle in Öl. Ein anderer beginnt zu schreiben, ...und schreibt und schreibt.
Und der eher passive Nachdenker geht zum Plattenspieler, wischt über die alte Vinylscheibe, ehe aus den Boxen Celebration of the Lizard mehr und mehr anschwillt, zerplatzt und sich dann erneut erhebt und ihn selbst auf den akustischen Wellen weit davonträgt. Irgendwohin. Nirgendwohin.

Bitte entschuldigen Sie, dass ich Sie vielleicht aus Ihrer Trance reiße, aber ich stelle mir gerade vor, ob es nicht vielleicht ungemein interessant wäre, Probanden zu bitten, In A Gotta Da Vida rückwärts zu hören und gleichzeitig ein EEG aufnehmen zu lassen. Nur - und das weiß ich genau - Sie müssen die dann ganz sachte und gefühlvoll wieder in die Wirklichkeit zurück holen...
Wirklich sachte!

Wenn Sie wollen, lassen Sie sich doch inspirieren!
Ihr 31°-Experimental-Frosch


Donnerstag, 15. Juni 2017

IT - welch' Segen!

Na ja, nu' bleim'Se mal uff'n Teppich!
Segen!
Das inzwischen zur blauen Rentnerplattform gewachsene soziale Netzwerk fiel heute aus allen Wolken, als ich mich dortselbst, wie eh und jeh, anmelden wollte. Die E-Mail-Adresse war denen plötzlich nicht mehr bekannt, ...aber für den Wiederherstellungscode haben sie dann doch noch die richtige Adresse aus dem Ärmel gezaubert.
Gleich denkt unsereiner Böses und löscht sicherheitshalber mal alle Fotos mit Gesicht. Zwar kommt unsereiner jetzt wieder hinein, aber stets nur nach zweimaliger Kennworteingabe.
IT!


Auch nicht viel besser gelingt es den vier, mal blauen oder mal gelben, schwedischen Buchstaben, ihren Verkauf zu optimieren.
Als Kunde kann man schon zu Hause in der Online-Plattform sein Traummöbelstück virtuell zusammenbasteln, erhält sogar einen Code, mit dem man überall, ja sogar im Laden, im Webbrowser das Ausgedachte wieder erstehen lassen kann.
Toll!
Und auch eine Ladensoftware für Kunden und eine Bestellsoftware für Verkäufer gibt es.
Noch toller!

...nur, leider ist keine mit irgendeiner der anderen irgendwie kompatibel!

So richtig wundert es nicht. Und es übt auch verdammt gut, wenn man nämlich mehrmals das gleiche Möbelstück entwerfen und mit Einbauten bestücken kann.
Virtuell.
Ob dann der Zusammenbau klappt (in echt) bleibt allerdings abzuwarten, wenn der Verkäufer nämlich, nach ewigem Hin und Her, die Türen BULLERBÜ wunschgemäß durch AGNES ersetzt, aber in der Stückliste immer noch unter Türen BULLERBÜ steht, jetzt allerdings bestehend aus den Türen AGNES sowie jeweils vier sanft schließenden Scharnieren...

Ich glaube, am Tümpel machen wir meist nicht solchen Quatsch.

Bleiben Sie frohgemut!
Ihr Bastel-Frosch


Montag, 8. Mai 2017

Büro: Beene hoch, Augen zu!

Ausruhen vom anstrengenden Wochenende?

Oh ja, Feiern ist anstrengend und das Rennen zwischen den festgesetzten Terminen ebenso stressig. Leider stimmt die Überschrift nicht ganz, denn unablässig klingelt das Telefon und auch das normale Tagwerk wartet überhaupt nicht gerne.

So war es also:
Auf Freitag, Sonnabend und Sonntag verteilten sich völlig gleichmäßig drei feierliche ziemlich runde Festtage, die unbedingt wahrgenommen werden mussten und natürlich auch wahrgenommen werden wollten. Hintereinander aufgeschrieben ergäben sich binär 1100 0100 1100 1000 1110, übersetzt also achtzig, sechzig, dreißig... Sie verstehen schon.

Und dazwischen, also zwischen diesem ganzen Trubel, gab es auch einen Ausflug in die Kiste zum Stones-Abend. Das musste sein!
Leider war der Sänger der einen Coverband, die wir mögen, verhindert. Dieser wurde flugs ersetzt durch den Sänger einer anderen Coverband, die wir ebenfalls mögen.
Beim gleichen Repertoire sollte das ganz gut funktionieren.

...tat es leider nicht!


Harsche Kritik aus dem Sumpfloch: Unsereiner war ziemlich platt, und ich sag' jetzt mal, was wir wohl am Tümpel getan hätten. Dort nämlich hätte entweder die Band den Sänger von der Bühne jagen müssen, oder der Sänger hätte die Band ins Wasser schubsen sollen. Stattdessen wurde versucht, den Mangel an Harmonie durch immer lautere Töne zu kompensieren, was nur bis zu einem bestimmten Grade funktionierte. Auch das immer lautere Mitsingen der Gäste ließ manchen Misston nicht unerhört.
Natürlich wurde getanzt, aber dennoch wurde die Luft dort nicht so entzündet, wie manch einer gehofft hatte. Und die, bei denen der Funke einfach nicht übersprang, gingen spätestens nach der zweiten Rauchpause gegen dreiviertelzwölf nach Hause.

So ist das nun mal. An manch einem Kistenabend brennen die Teelichter dort ohne uns zu Ende, d.h. vier Stunden sind dann vielleicht schon nach zweieinhalb Stunden um...
Zeitdilatation?
Mag wohl sein.

Erholen Sie sich trotzdem gut!
Ihr feiernder Frosch

Dienstag, 2. Mai 2017

Kampf- und Feiertag der Werktätigen 2017

oder  "Mein Hut ist weg!"

Heutzutage heißt der ja Tag der Arbeit und dient eigentlich zum größten Teil der Nicht-Arbeit, der Freizeit, des Nichtstuns, manchmal auch der Randale.
Unsereiner am Tümpel genießt es allerdings, einfach nur die Beene baumeln zu lassen ob der Vorfreude auf den zusätzlichen Freitag am Montag.

Hier galt und gilt es wirklich, viel Familiäres zu planen: Treffen und fein Essengehen mit der Familie, gemütlich am Walpurgisfeuer zu sitzen, vielleicht einen Whisky zu verkosten, exotisches Essen bei Freunden, natürlich Kultur hier und da und Theater in einem königlichen Einpersonenstück nur für Erwachsene am und im Tümpel...


Und nun nach all diesen Geschehnissen, die insgesamt gut über die Bühne gegangen sind, stellt unsereiner plötzlich im feinen maiuntypischen Nieselregen fest, dass der Hut irgendwie abhanden gekommen sein muss.
Irgendwie irgendwo.
Aber wo?
...S-Bahn-Fundbüro angerufen,
BVG gefragt,
im Theater nachgeschaut,
beim Mexikaner jekiekt,
unterm Sessel gefühlt.
Nüscht!
Keene Spur nich!

...da bleibt also nur, in blinder Hoffnung weiterzusuchen, auf den nächsten Weihnachtsmarkt zu warten (da gibt es vielleicht wieder eine feine Auswahl schöner und/oder praktischer Kopfbedeckungen) oder einfach im Regen oder kalten Tümpel die glattglänzende Glatze abzuhärten.

Bleiben Sie gesund!
Ihr gänzlich unbehüteter Frosch



Dienstag, 18. April 2017

Ostern in der Burg


Die Burg Rabenstein gibt es gleich doppelt in toitschen Landen. Um so mehr muss man auf den Weg achten, pünktlich auch hinzufinden. So sei und war es auch zu Ostern anno 2017:
Der Fläming war unser Ziel, genauer noch, die eine Ecke des Burgendreiecks Burg Eisenhart/Schloss Wiesenburg/Burg Rabenstein.







Nun ja, wir sahen das Burggespenst, wohnten diversen Kämpfen und Turnieren bei, tranken und futterten, sahen Stehgreifstücke im Burghof und flüchteten hin und wieder vor einem Regenguss ins dicke Gemäuer.

...einen Krapfen hier, 'ne Bratwurst dort, wieder ein Stück Käsekuchen, dann jede Menge Krustenbraten zum Met oder Glühwein...
Cultus Ferox verfolgte uns scheinbar und spielte immer dort auf, wo wir gerade saßen oder standen.
Das war/ist Kultur!

Na ja, am Parkplatz sieht man leider, wie dünn besucht die Burg am Ostersonnabend war. Unsereiner meint jedoch, dass es zum Eierfest ruhig graupeln, regnen, schneien oder stürmen darf.
Kapuze hoch und raus aus dem Haus!

Genießen Sie den/Ihren Frühling!
Ihr Frosch