Dienstag, 1. November 2011

7 000 120 483...

...Menschen leben auf diesem winzigen Planeten am Rande unserer Galaxis. Na toll!
Haben Sie eine Ahnung, wieviel Schmutz da täglich anfällt? Wieviel Sauerstoff da verbraucht wird, wobei das Atmen noch den geringsten Anteil ausmacht?
Ich habe Angst, irgendwann machen Sie mir meinen Tümpel streitig. Dann kommt noch Stacheldraht rum, und der einzige Zugang wird vermint.
Kennt man doch!

Die Ressourcen schwinden stark, warum sonst sollte sich die NATO so sehr in Libyen engagiert haben. Offensichtlich ist Syrien, durch die feldgraue Invasionsbrille betrachtet, weniger interessant, obgleich der sich ähnelnden Bevölkerungsmartyrien.
Bestimmt sind Ihre Schürfrechte dort bereits gesichert.

Ich kann das einfach so behaupten, denn aus meiner Perspektive sieht es eben so simpel aus.
Sie haben natürlich den größeren Überblick.
Korrigieren Sie mich doch!

Ich befürchte ja, dass die ganzen, uns bekannten, Endzeitschocker, ob als Buch oder als Film, den Herbst Ihrer Spezies gar nicht schlimm genug darstellen können. Nur, das würde niemand glauben. Und so ehrlich naiv oder doof sind ja die Autoren und Regisseure nicht.
Und die, die die Zukunft düsterer sehen und auch zeigen (wollten), sind wahrscheinlich bereits ihrem Fatalismus erlegen und folgerichtig auch dem Leben.
Fukushima hingegen ist wieder 'zum Leben' erwacht. Es sollen dort völlig unerklärliche Kernspaltungsprozesse ablaufen (Kennt jemand den Ich-zeig-Dir-einen-Vogel-Smiley?). Jedenfalls wiedermal ein Anlass, diesen Dauerbrenner in die Nachrichten aufzunehmen.

In Huldigung des gestrigen Serien-Abends auf ARTE fällt mir noch etwas ein, das man nur kafkaesk nennen kann: Die Erfinder des Begriffes für Demokratie wollen Demokratie tatsächlich praktizieren. Hört, hört!
Und da schreit Ihre Führungsriege auf!
Hat Sie eigentlich irgendjemand gefragt, ob Sie das wollen mit dem Rettungsschirm?
Und, kann man eigentlich etwas wollen, was man nicht verstehen kann?
Soviel spekulativer Unsinn erscheint mir schon ganz schön spektakulär!

Ehe ich jetzt aber weiter ins Wortklauberische komme, zeige ich Ihnen lieber einen schönen Abendhimmel, dieser Tage über Kaulsdorf.



Wollen wir mal hoffen, dass es kein Polarlicht ist, und wenigstens das Magnetfeld der Erde noch eine Weile von Bestand sein wird...

Ohne Gruß heute, Ihr 7 000 121 065!
Ihr Frosch

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